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Old August 23rd, 2004 #41
Nick
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Am meisten von diesen Kindern an VNN Forum sind deutsche Anbeter (Liebhaber). Sie haben NULL Erfahrungen in Deutschland. Sie kennen kein besseres. Wenn wir es in Englisch es übersetzen, wird sie weinen machen. Machen Sie warum Schwierigkeit? Wir kennen beide den Witz.

P.S. Ihr englisch ist gut, ziemlich verständlich und Ihr Humor ist trocken. Ich erhalte es, wenn niemand sonst macht.

Cheers,

Nick
 
Old August 26th, 2004 #42
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Originally Posted by Nick
Am meisten von diesen Kindern an VNN Forum sind deutsche Anbeter (Liebhaber). Sie haben NULL Erfahrungen in Deutschland. Sie kennen kein besseres. Wenn wir es in Englisch es übersetzen, wird sie weinen machen. Machen Sie warum Schwierigkeit? Wir kennen beide den Witz.
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Nick
Ja, diese Knaben wurden die Hosen voller Scheiße bekommen, falls die aus einer Zeitmaschine aussteigen wurden in einer Halle voll mit echte 3. Reich Nazis
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Old August 28th, 2004 #43
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Default Polizeiliche Auftrag, oder was?

Männliche Nachwuchs der Gastvolksersätzer werde gesucht. Hat die Polizei ein Ordnen zu bieten oder wurde dieses trojanische Fohlen wegen das Benutzen einer zu Kleinkalieber Waffen bestrafft?:

Süddeutsche Zeitung #143 25.6.2003 Seite 37

42-Jähriger schießt aufKontrahenten und flieht
In einem Schwabinger Lokal ist am Montag ein Streit zwischen zwei Türken derart eskaliert, dass ein 28-Jähriger niedergeschossen wurde . Nach dem 42-jährigen Schützen fahndet die Polizei. Nach deren Angaben hatte sich Mehmet Demir am Montagabend im Schwabinger „Cafe Sol" darüber aufgeregt, dass ein Landsmann der türkischen Wirtin schöne Augen machte. Denn die, darüber klärte der Milbertshofener den Jüngeren auf, habe in der Türkei bereits einen Freund. Im Verlauf der Auseinandersetzung gingen beide Männer vors Lokal und prügelten sich. Andere Gäste versuchten, die Männer zu trennen. Dann zog Mehmet Demir eine Waffe und feuerte zwei Schüsse auf seinen Landsmann ab. Ein Geschoss verfehlte den 28-Jährigen, das andere blieb in der rechten Hüfte stecken - nach einer Notoperation ist der Mann inzwischen außer Lebensgefahr. Der Täter stieg zu einem Freund ins Auto. Die Polizei konnte den Fahrer später ausfindig machen. Auch die kleinkalibrige Pistole, die Demir auf der Flucht aus dem Auto geworfen hatte, spürte ein Polizeihund in einer Böschung an der Domagkstraße auf. Nur der Täter fehlt. Die Polizei bittet um Hinweise, wo sich Mehmet Demir aufhalten könnte. Der 42-Jährige ist 1,77 Meter groß und soll dem Boxer Graciano Rocchigiani ähnlich sehen, mai
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Old September 1st, 2004 #44
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Default Wollen Zigeuner einen Mahnmal, deswegen?:

Dreisamtaler 29.6.04 Seite 11
Wohnungseinbruch
Kirchzarten (pl.)
Am Dienstag Vormittag wurden zwei Einbrecherinnen ganz offensichtlich von einer alten Dame bei einem Wohnungseinbruch gestört. Die Frau teilte der Polizei mit, dass sie nach Rückkehr von ihrem Einkauf gegen 11:30 Uhr zwei Frauen im Brückmühleweg gesehen habe, die sich nahe ihrer Wohnung verdächtig verhalten hätten. In ihrer Wohnung hätte sie den Grund für das verdächtige Verhalten erkannt: Die Wohnung war auf- gebrochen gewesen und man hatte intensiv nach Verwertbarem Ausschau gehalten. Die beiden verdächtigen Frauen sind ca. 25 bis 30 Jahre alt und von schlanker Statur. Sie hatten lange, schwarze Haare und südländisches Aussehen. Hinweise nimmt der Polizeiposten Kirchzarten unter Tel.: 07661/90870 entgegen
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Old September 1st, 2004 #45
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Default Eine Geste für eine gegenseitige Geste

Eine Geste für eine gegenseitige Geste: „ Behaltet Euch die Migs. Gebe uns ost Deutschland wieder zurück.“:
25.6.03 Süddeutsche Zeitung # 143 Seite 6
Gnadenbrot für den russischen Falken
Die Bundeswehr liefert ihre MiG-29-Jagdflugzeuge gerne an Polen, das sie höflich annimmt


MiG-29-Jagdflugzeuge der Bundeswehr.

Die Mikojan-Gurewitsch, kurz MiG-29 ist eine wahre Artistin der Lüfte. Wer je gesehen hat, wie sie sich quasi senkrecht in die Höhe treiben kann, um dann fast in den Stand zu kommen und dennoch nicht abzuschmieren, der kann in etwa ermessen, weshalb dieses Jagdflugzeug des ehemaligen Ostblocks zu einer Legende, ja zu einem Mythos wurde. Noch kunstvoller als ihre Flug-Kunststücke sind nur noch die Kapriolen, welche die Nachkriegsgeschichte mit 23 MiG-Flugzeugen betreibt, die nun nach einer Vereinbarung zwischen Verteidigungsminister Peter Struck und seinem polnischen Kollegen Jerzy Szmajdzinski vom deutschen Jagdgeschwader 73 in Laage nach Polen wechseln. Es ist die Geschichte von 23 Flugzeugen, die erst in der DDR für den Warschauer Pakt flogen, dann als NVA-Erbmasse bei der Bundeswehr im Westen landeten und nun in Polen, einem einstigen Warschauer-Pakt-Staat und ehrgeizigen Neu-Mitglied der Nato, ihre letzte Verwendung finden, voraussichtlich bis 2014.
Wie das immer so ist mit dem Mythos: Bei Licht betrachtet ist alles nicht so legendär, wie man dachte. Die MiG-29 war für den Westen das Feindflugzeug, eine leichte wendige Jagdmaschine mit einer mehr als zweifachen Schallgeschwindigkeit. Nachdem es 1978 in Moskau zu seinem Jungfernflug abgehoben hatte, galt es als der beste Kampfjet der Welt. Nato-Übungen waren, was die Luftwaffe anlangte, oft und intensiv darauf angelegt, dem russischen Falken Paroli zu bieten.
Als dann 1990 im Herbst 24 Flugzeuge dieses Typs, heute sind es noch 23, bei der Bundeswehr landeten, besah man sich die vermeintliche Wunderwaffe genau und merkte, dass es sich dabei zwar um ein außerordentliches Waffensystem handelt, dass aber zugleich die Zeit ein wenig über das Flugzeug hinweg geschritten war. So war es aufgrund seiner Tanks und seines hohen Verbrauchs ursprünglich nicht in der Lage, länger als eine Dreiviertelstunde in der Luft zu sein. Ein Auftanken in der Luft, wie heute bei modernen Kampfjets wie dem Eurofighter üblich, ist nicht möglich. Dennoch behielt man die Vögel in Diensten, nicht zuletzt, weil sie bei Übungszwecken in den USA immer den Feind spielen konnten.
Die Luftwaffe des Irak etwa verfügte bis zum jüngsten Irak-Krieg auch in erster Linie über MiGs. Die Instandhaltung der Flugzeuge aber war horrend teuer geworden und ging jedes Jahr in die Millionen, und wenn man vergeblich auf das Triebwerksöl aus Russland wartete, blieben sie notgedrungen lahm. Letztlich stellten für die Luftwaffe die MiGs ein kleines Hobby dar, so wie mancher Ferrari-Fahrer eben auch noch einen alten Benz in der Garage hat.
Offiziell liefert Deutschland die Maschinen an Polen, um die polnische Luftwaffe in die Luftverteidigung der Nato einzubinden. Das ist aber sachlich nur bedingt richtig, da diese Flugzeuge nicht mehr wirklich in Nato-Planungen passen und die Polen darüber hinaus modernste amerikanische Kampfflugzeuge vom Typ F-16 längst bestellt haben.
Es, dürfte sich also eher um eine Geste handeln, die den Deutschen zupass kommt und die Polen aus Höflichkeit nicht ablehnen. Deutschland hatte Polen schon im vorigen Jahr 128 Kampfpanzer des Typs Leopard 2 überlassen und die Lieferung der Flugzeuge in Aussicht gestellt. Christoph Schwennicke
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Old September 1st, 2004 #46
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Default Multi-kultureler raubüberfall:

BADISCHE ZEITUNG MITTWOCH, 14. MAI 2003 Seite 17
Polizei sucht Jugendliche Räuber
Drei Jugendlich wirkende Männer haben laut Polizei am Sonntagabend kurz vor Mitternacht in der unteren Bertoldsstraße drei Jugendliche mit einer abgebrochenen Rasche bedroht. Die Täter erbeuteten ein Handy, eine Schildmütze der Marke Kangool und einen geringen Bargeldbetrag. Sie waren etwa 17 bis 18 Jahre alt und Jeweils circa 1,80 Meter groß. Einer hatte kurze, blonde Haare und war mit einer roten Stoffjacke bekleidet. Ein anderer sprach mit südländischem Akzent, trug ein helles, ärmelloses T-Shirt, eine schwarze Stoffhose und kurze, nach hinten gegelte, dunkle Haare. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter S 0761/882-4884 zu melden.
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Old September 3rd, 2004 #47
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Default Präsidentschaftswahl 2004

Es bleibt der »Glaube an die Größe Amerikas«Beim Zweikampf zwischen George W. Bush und John Kerry geht es lediglich um den Unterschied von Pest und Cholera
unterschiedlicher Politikentwürfe vortäuschen, die es in den USA aber nicht gibt, gar nicht geben kann, da die gesamte politische Klasse aus dem gleichen geldoligarchischen Stall kommt.
Vor diesem Hintergrund ist Bushs Herausforderer John Forbes Kerry einmal näher zu beleuchten, zumal er auch und gerade in Europa vielen als »Hoffnungsträger« erscheint und als solcher von den meisten Systemmedien auch präsentiert wird. »Kerrys größter Vorteil ist die grimmige Antipathie, die Bush mit seiner Persönlichkeit und seiner Politik erzeugt hat. Diese Anti-Bush-Leidenschaft war der Grund, warum Kerry die Nominierung für sich entscheiden konnte«, beschrieb »The Independent« (London) die Ausgangssi-tuation für den Wahlkampf.
Entsprechende »Publicity« erfährt John Kerry durch mehrere Biographien, deren Druckerschwärze noch relativ frisch ist und von denen einige auch im Programm bundesdeutscher Verlage erhältlich sind. Unter anderem Friedrich Mielke (John F. Kerry – Eine amerikanische Biographie), Jochen Arntz und Holger Schmale (John Kerry – Kandidat gegen Bush. Amerika vor der Entscheidung) sowie Michael Kranish, Brian C. Mooney und Nina J. Easton (John F. Kerry – Der Herausforderer) unternahmen den Versuch, das Leben des bis vor wenigen Monaten kaum bekannten Präsidentschaftsbewerbers nachzuzeichnen. Nach einer von Wilfried von Bredow vorgenommenen Analyse (»FAZ« vom 10. Juli 2004) unterschieden sich die drei Monographien hinsichtlich der Bewertung der Person Kerry nur wenig voneinander: Alle seien von einem positiven Unterton geprägt; Kritik würde nur ansatzweise geäußert. Kerry, eine Alternative?
Die wohl faktenreichste Lebensbeschreibung stammt von Kranish, Mooney und Easton, die bei der Tageszeitung »Boston Globe« als Journalisten angestellt sind. Der Bundesstaat Massachusetts mit seiner Hauptstadt Boston ist faktisch das »Wohnzimmer« Kerrys, das er seit 1985 als US-Senator vertritt. Dem »Globe« gewährte er ein insgesamt zehnstündiges Gespräch, das mit einer zehnteiligen Zeitungsserie über seinen Werdegang die Grundlage des Buches bildet.
Kerry ist Mitglied bei »Sculls and Bones«

Kerry, am 11. Dezember 1943 in Denver geboren, entstammt einer Familie, deren Ursprung väterlicherseits in der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie zu finden ist. Großvater Kerry, ein zum Katholizismus übergetretener Jude – so jedenfalls steht es in einem Beitrag der »Sächsischen Zeitung« vom 26. Mai 2004 –, entschied sich für eine Auswanderung in die Vereinigten Staaten. Sohn Richard John Kerry wirkte nach dem Zweiten Weltkrieg u.a. als Rechtsberater im Hochkommissariat der USA in Berlin. Sprößling John erhielt so erste Berührungen mit Europa, wo er auch Unterricht an einem Schweizer Gymnasium genoß. Es folgte der Besuch von elitären Bildungseinrichtungen an der US-Ostküste. In Yale wurde er – wie George W. Bush bekanntlich auch – 1966 Mitglied des »Sculls and Bones«-Klubs, einer ordensgleichen Organisation, die beim Beschreiten einer politischen und/oder wirtschaftlichen Karriere im Sinne des Liberalkapitalismus hilfreiche Dienste leistet.
Im August 1966 begann John Kerry seinen Militärdienst und erhielt Ende 1968 das Kommando über ein Schnellboot, das im Mekong-Delta operierte. 1970 nahm er reich dekoriert seinen Abschied, um fortan als »Kriegsgegner« aufzutreten. Recht medienwirksam warf der »National coordinator of Vietnam Veterans Against The War« Kriegsorden über den Zaun des Capitols, wobei es sich, wie später bekanntwurde, nicht um seine eigenen gehandelt hat.
Finanziellen Rückhalt erhielt der M. A. (Magister Artium) und J. D. (Juris Doctor) dadurch, daß er zweimal eine Millionärin heiratete. 1995 ehelichte er Theresa Heinz. Die Haupterbin des Ketchup-Imperiums (Vermögen rund 500 Mio. US-Dollar) wuchs in Mosambique in einer begüterten Arztfamilie auf. Kerrys Bruder Cameron Forbes (Jahrgang 1950), von Beruf Rechtsanwalt, arbeitet seit 1983 für das im Financial Center Bostons ansässige Büro »Mintz Levy Cohn Ferris Glovsky«. Als »Campaign Manager« stand er verschiedenen Bewerbern der Demokratischen Partei für Ämter in Massachusetts, so auch seinem Bruder, zur Seite. Fraglos verfügt die Familie Kerry über eine enge Verbindung zu jüdischen Kreisen, die neben Arbeitern, kleinen Angestellten, berufstätigen alleinerziehenden Frauen, Negern sowie den Latinos traditionell zur Wählerschaft der Demokraten gehören. Außenpolitisch könnte das, einen Wahlsieg Kerrys Anfang November vorausgesetzt, zu einer noch deutlicheren Parteinahme zugunsten des Staates Israel führen.

US-Führungsanspruch bleibt bestehen
Fest steht überdies, daß der Bush-Herausforderer nicht vorhat, am Selbstverständnis der USA und der daraus folgenden Grundausrichtung der äußeren Politik etwas zu ändern. Schon der sogenannte erste Entwurf des Wahlprogramms der Demokratischen Partei enthält das Bekenntnis zum »Glauben an die Größe Amerikas«. Vom sattsam bekannten Sendungsbewußtsein zeugt das Anliegen, den »globalen Krieg gegen den Terror zu gewinnen, die Verbreitung von nuklearen, biologischen und chemischen Waffen zu verhindern sowie Demokratie und Freiheit in aller Welt zu fördern, beginnend mit einem stabilen und friedlichen Irak.«
Die »Katze aus dem Sack« ließ Kerry schließlich während des Wahlkonvents der Demokraten Ende Juli in Boston. Die 46-minütige Ansprache bewertete »New York Times«-Kolumnist David Brooks als »überraschend nationalistisch«. Ein gemäßigter Republikaner hätte sie vom Inhalt her nicht besser halten können. Kerry hatte betont, große diplomatische Anstrengungen unternehmen zu wollen, um das internationale Vertrauen in die Führungsmacht wiederherzustellen. Zu diesem Zweck erwägt er, Europa stärker einzubinden und dabei selbst Vorleistungen zu erbringen. Dies könne, so die »Nordsee-Zeitung«, »zunächst durchaus falsche Erwartungen wecken. Sollte es zu einer Situation kommen, in der ein Präsident John Kerry das Gefühl bekommt, die amerikanische Sicherheit sei unmittelbar in Gefahr, so wird auch er militärisch handeln – selbst wenn bei den Deutschen oder Franzosen, die jetzt von einer glanzvollen neuen Ära der transatlantischen Beziehungen träumen, noch Restbedenken vorhanden sein sollten.«
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Old September 3rd, 2004 #48
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Default Fortsetzung

Bush grenzt Europa aus, Kerry vereinnahmt es
Von Bush unterscheidet Kerry lediglich noch die Art und Weise des Herangehens an aussenpolitische Probleme. »Bush trieb die Nation wie zuvor schon die Welt in ein Dilemma: ,Entweder ihr seid für uns, oder ihr seid gegen uns‘, ist das zentrale Motiv seiner Präsidentschaft. Mit dieser Haltung ist er aber in einem entscheidenden Punkt unamerikanisch: Er vereinnahmt nicht, er grenzt aus«, hieß es in einem Kommentar der »Süddeutschen Zeitung«. Rückendeckung erhält Kerry dadurch, daß parteiinterne Kriegsgegner nicht mehr den sofortigen Rückzug aus dem Irak fordern, sowie durch Umfragen, nach denen der Großteil der US-Bürger nicht an einem radikalen Kurswechsel in der »Sicherheitspolitik«, sondern lediglich an einem Wechsel auf der »Kommandobrücke« interessiert ist.
Bliebe noch der Bereich Wirtschaft und Soziales. Um Unterschicht und Mittelklasse stärker für sich zu interessieren, installierte der aus wohlhabendem Hause stammende Kerry mit John Edwards als seinem Stellvertreter ein Korrektiv. Der Sohn eines Textilarbeiters absolvierte als erster seiner Familie ein Hochschulstudium. Spezialgebiet des Anwalts wurden Schadensersatzprozesse, in denen er Arbeiter und Angestellte gegen Großunternehmen vertrat und dabei ganz nebenbei zum Multimillionär avancierte. Als Vertreter der sogenannten »Trial Lawyers« kassierte er dabei die üblichen hohen Anteile der den Klägern zuerkannten Summen. Herkunft, »Golden Boy«-Ausstrahlung und Südstaaten-Dialekt Edwards sollen Mitgaranten des Wahlsiegs sein.
Überdies soll er bei der Vermittlung der vorgeblichen Kernpunkte einer künftigen Regierung Kerry (Rücknahme der Steuererleichterungen für Reiche, Anhebung des Mindestlohnes von fünf auf sieben Dollar, verbesserter Krankenversicherungsschutz) behilflich sein und punkten. Zusammen mit den Vorhaben auf militärischem Gebiet (Verstärkung der Armee, Modernisierung der Waffensysteme) entsteht ein Sammelsurium von programmatischen Versatzstücken, die nicht so recht zusammenpassen wollen, die aber bei den politisch meist ahnungslosen und unterbelichteten US-Amerikanern erfahrungsgemäß gut ankommen. Erinnert sei an die weitverbreitete Grundstimmung unter der Parole »Jeder, nur nicht Bush«. Außenpolitisch boten Kerry und Edwards bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die Zeit nach der Machtergreifung des »Dream Teams«. 2002 stimmten beide im Kongreß für die Kriegsermächtigung George W. Bushs. Das militärische Engagement im Irak soll – so erklärten sie jüngst in Boston – solange fortgesetzt werden, »bis wir dort gewonnen haben«. Die Gefahr für den Weltfrieden bleibt bestehen. Auch mit einem neuen Regenten im Weißen Haus hätten die Völker der Welt nichts gewonnen. Der Ton würde sich ändern, die imperialistische Politik die gleiche bleiben. Amerika bleibt Amerika.
Lutz Dessau
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Old September 3rd, 2004 #49
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Default Asylanten mißbrauchen Gastfreundlichkeit

Wieder Beweis unterschiedliche Werte in Fälle wo Werte überhaupt statt finden. Da das Problem unmittelbar in der Nähe eines Altenheims stattfindet, fragt man wozu die Nachkriegsumerziehung dieser alten Menschen die dort wohnen, wann die gegenwärtige Zustände der Nachbarschaft beweist, daß diesen alten Menschen recht gehabt damals.
Warum werden Asylanten in dicht bevölkerte Länder zusammen gepfercht, wann gleichzeitig gering bevölkert Ländern wie Russland anteilen der Vereinigten Nationen deren Vertrag?:

Das Bürger Blatt Nr. 84 Seite 2 und 3
Spielplatz in der Weismannstraße wird zuneh-
mend zum Ärgernis
Bürgervereinsvorsitzender Oertel will sich für die Anwohner einsetzen
Zu einer öffentlichen „Bürgerversammlung" hatte die Leitung des Laubenhofs im vergangenen Monat in die Cafeteria der Seniorenwohnanlage eingeladen. Anlass war der an die Wohnanlage angrenzende Spiel- und Bolzplatz in der Weismannstraße, der sich bis zur Straße Im Haltinger erstreckt. Insbesondere in der warmen Jahreszeit wird der Platz nicht nur von Eltern mit ihren Kindern aufgesucht, sondern zunehmend von Jugendlichen und Erwachsenen aus dem nahe gelegenen Asylantenwohnheim in der Hammerschmiedstraße, die diesen Spiel- und Bolzplatz als Treffpunkt benutzen.
"Wir haben uns an Sie gewandt in der Hoffnung, dass Sie uns helfen können", formulierte der Leiter der offenen Altenhilfe. Jürgen Hammel, zu Beginn der Veranstaltung und richtete sich dabei an den Vorsitzenden des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee, Thomas Oertel. der als Vertrauensperson zu der Versammlung eingeladen wurde. "Ich bin gerne gekommen, um mir ihre Sorgen anzuhören und wenn möglich mit Ihnen gemeinsam nach Lösungen zu suchen, sagte Oertel. worauf sogleich eine engagierte Darstellung der Probleme seitens der Anwohner folgte.
Viele machten aus ihrer Verärgerung kein Hehl: "Krakeelend kommen sie in den Abendstunden und auch nachts in Horden. oftmals im angetrunkenen Zustand und machen einen solchen Lärm, dass man nicht zum Schlaf kommt". Mehrfach hätten sie die meist jungen Männer angesprochen und um die Einhaltung der Ruhe gebeten, aber man würde regelrecht "angepöbelt und beleidigt". Das am Zaun angebrachte Schild mit den Spielzeiten wurde mutwillig beschädigt, stellte eine Anwohnerin fest. Auch der Ruf nach der Polizei würde nichts nützten. "Die kommen ja nicht", wurde allgemein beklagt. Eine Diskussionsteilnehmerin sagte, dass man ihr als Begründung Personalmangel genannt hätte. "Da müsste täglich eine Streife vorbei gehen", forderte eine Betroffene und wiederum ein älterer Herr ist der Meinung, der Spielplatz müsse "außerhalb der festgelegten Spielzeiten einfach abgeschlossen werden".
Oertel versprach mit den verschiedenen dafür zuständigen städtischen Ämtern und mit den Asylanten das Gespräch zu suchen, räumte allerdings ein, dass den nächtlichen Ruhestörungen Einhalt zu gebieten eine schwierige Aufgabe ist und verwies in diesem Zusammenhang auf die zahlreichen Probleme an der Sternwaldwiese und am Dreisamufer, die die Stadt bis heute nicht in den Griff bekommen hat. Red.

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Old September 4th, 2004 #50
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Default "Russische Mafia" (Oy!) und die Ölkrise

WirtschaftskriminalitätExplodierende Ölpreise zwischen Markt und Mafia Rußland geht gegen halbkriminellen »Yukos«-Konzern vor und verstärkt damit die neue Ölkrise

Am 21. August 2004 konnten die Tageszeitungen einen Rekord vermelden, der mit Ausnahme gewis-ser Spekulanten den Menschen vor allem in Japan und Europa zu schaffen machen wird. Erstmals erreichte an der Warenterminbörse in New York der Rohölpreis für ein Barrel (ein Faß zu 159 Liter) mit 49,29 Dollar fast die 50-Dollar-Marke. Die neue Ölkrise ist auch ein Resultat der bevorstehenden Zerschlagung des russischen Ölkonzerns »Yukos«, mit der der Kreml gegen mafiose Wirtschaftspraktiken vorgeht.
Der durch unverschämte Spekulationen stetig in die Höhe getriebene Ölpreis löst immer mehr Sorgen um die Konjunktur aus. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sprach von einem »Risiko«. Jene, die es nun wirklich wissen müssen, weil sie selbst von der Spekulation leben, wollten dieses »Risiko« bestätigen. So schrieben die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs in ihrer Studie »Oil on the boil«, daß ein Anstieg des Ölpreises um zehn Prozent 0,3 Prozent globales Wachstum kosten könnte. Bezogen auf die OECD-Staaten hieße dies: Sollte der Preis für ein Barrel Öl auf einem Niveau von 45 US-Dollar bleiben, könnte dies hier 0,7 Prozent Wirtschaftswachstum kosten. Da in den vergangenen zwanzig Jahren zuwenig Geld in neue Förderanlagen investiert worden sei, werde der Ölpreis auf lange Sicht auf hohem Niveau bleiben, hieß es weiter. Vor zwei Jahren mußten gerade einmal 25 US-Dollar für ein Barrel gezahlt werden.
Für die Opfer der Erdölspekulation hat die rasante Preisentwicklung ganz handfeste Folgen, die jeder zu spüren bekommt. Jeder Autofahrer kann tagtäglich den Preisauftrieb des Benzins beim Tanken nachvollziehen. Für andere wird sich der Preisschock während und nach der nächsten Heizperiode einstellen. Die Heizölpreise, die schon jetzt einen neuen Rekordstand erreicht haben, werden dabei noch weiter ansteigen. Mitte August mußten am Ölmarkt in Rotterdam für eine Tonne Rohöl erstmals 400 Dollar gezahlt werden.
Interessant sind Angaben von Goldman Sachs, wonach die USA trotz ihres hohen Ölverbrauchs nicht so stark betroffen seien, da das Land über beträchtliche eigene Reserven verfüge. Bemerkenswert sind auch die Äußerungen des OPEC-Präsidenten Purnomo Yusgiantoro, der sagte: »Ich bin sehr besorgt über den anhaltenden Anstieg der Ölpreise.« Die »Organisation Erdöl exportierender Länder« werde ihr bestes tun, um den Preisanstieg zu stoppen. Yusgiantoro wies erneut darauf hin, daß die hohen Ölpreise nicht auf einen Nachfrageüberhang zurückzuführen seien. Tatsächlich sei das Angebot 1,5 bis zwei Millionen Barrel pro Tag größer als die Nachfrage. Als Grund für die hohen Preise nannte er die spekulativen Käufer am Markt.
Bis August gab es eine Ölknappheit also nur in der Phantasie der Spekulanten, die behaupten, ein sprunghafter Verbrauch in China und den USA sei die Ursache dafür. Das ist natürlich Unfug, wenn das Angebot tatsächlich 1,5 bis zwei Millionen Barrel pro Tag größer als die Nachfrage ist. Übrigens mußte der Machtkampf des venezuelanischen Staatspräsidenten Hugo Chávez als Begründung für den Preisanstieg herhalten, da Venezuela einer der wichtigsten US-Öllieferanten sei. Auch die Anschläge auf Ölleitungen im Irak wurden angeführt.
Als Anlaß für den neuen Preisschub nahmen die Spekulanten am 11. August 2004 schließlich den zeitweiligen Lieferstopp des russischen Ölkonzerns »Yukos«, dessen Chef Michail Chodorkowski seit längerem in Untersuchungshaft sitzt. »Yukos« sorgt derzeit für rund zwei Prozent des weltweiten Ölangebots. Die Spekulanten setzten darauf, daß dieser Ausfall zu einer Verknappung und einem weiteren Preisanstieg führt. Doch an einem Stopp der Erdölexporte kann und wird Rußland überhaupt kein Interesse haben, da es die Devisen dringend braucht. Genau diese Verunsicherung nutzen die weltweit agierenden Spekulanten.
Mit der bevorstehenden Zerschlagung von »Yukos« und der Renationalisierung der russischen Bodenschätze wird dem westlichen Raubtierkapitalismus aber ein wichtiger Teil der Beute der letzten fünfzehn Jahre entrissen. Am 10. August 2004 wurde die bereits vollzogene Beschlagnahme des »Yukos«-Kerngeschäfts »Yuganskneftegaz« noch einmal gerichtlich bestätigt. »Yuganskneftegaz« in Nordsibirien ist das Herzstück des größten russischen Ölexporteurs, auf das 60 Prozent der Fördermenge und 70 Prozent seiner Reserven entfallen.
Rußland, das nach Saudi-Arabien der zweitgrößte Öllieferant ist, hat mit der Beschlagnahmung die Kontrolle über das gesamte Kerngeschäft von »Yukos« – drei Unternehmensbereiche, die 95 Prozent seiner Ölproduktion von 1,7 Millionen Barrel täglich ausmachen – übernommen. Das Land will mit der Beschlagnahme zunächst Steuernachzahlungen in Höhe von 3,4 Milliarden Dollar allein für das Jahr 2000 eintreiben. Einschließlich erwarteter weiterer Forderungen dürfte sich die Steuerschuld von »Yukos« auf rund zehn Milliarden Dollar summieren, sagen Analysten. Der russische Justizminister Juri Tschaika bestätigte, daß der Förderbetrieb »Yuganskneftegaz« in Westsibirien zur Tilgung der Steuerschuld verkauft werden solle. Nach Einschätzung von Beobachtern führt der Verkauf des mit Abstand wichtigsten Förderbetriebs zur Zerschlagung und zum Bankrott des Konzerns. Deshalb befinden sich die »Yukos«-Aktien seit Anfang August im freien Fall.
Dies alles hat eine pikante Vorgeschichte, über die bereits in der Dezember-Ausgabe 2003 der Deutschen Stimme ausführlich berichtet wurde. Untrennbar mit dem Aufstieg und Niedergang von »Yukos« ist die Person des Michail Chodorkowski verbunden, ehedem der größte der kriminellen Oligarchen und wie die meisten von seiner Sorte jüdischer Herkunft. Es bedarf keiner Erwähnung, daß sich diese feine internationalistische Gesellschaft, die seit dem Ende der Sowjetunion das Land erbarmungslos auspreßt, bei den Russen keiner großen Beliebtheit erfreut.
Typisch für viele Spekulanten und Wirtschaftsverbrecher ist die Art und Weise, wie der frühere Oligarch der Oligarchen zu einem geschätzten Vermögen von acht Milliarden Dollar kam und damit zum reichsten Mann Rußlands aufstieg.
Klein hatte Chodorkowski zunächst angefangen. Seine Karriere startete er als Vermittler von weiblichen »Modells«. Mit etwas weniger Wohlwollen könnte man diese unternehmerische Tätigkeit auch als Zuhälterei bezeichnen. Als die »Perestrojka« losbrach, erkannte er rasch die neuen Möglichkeiten. Er handelte mit Cognac, importierten Rechnern und in Kellerfabriken illegal produzierten Jeans. Das Geld steckte er 1990 in eine der ersten Privatbanken der Sowjetunion, deren Direktor er wurde (»Menatep«). Als er erkannt hatte, daß die beste Methode der Profitmacherei die Gründung einer Bank ist, ging alles ganz schnell. Denn Chodorkowski nutzte sie geschickt dazu, um dem zerfallenden Staat für Spottbeträge die Sahnestücke der russischen Wirtschaft zu entreißen. Die guten Kontakte zur Regierung – wer gut schmiert, der gut fährt – und zu international agierenden jüdischen Kreisen halfen dabei.
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Old September 4th, 2004 #51
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Default "Russische Mafia" (Oy!) und die Ölkrise II

Die »Menatep«-Investmentbank, die ihren Sitz auf Gibraltar hat, während ihre Tochterunternehmen auf Zypern und den englischen Kanalinseln residieren, ist bis heute im Geschäft. In ihrem Beirat sitzen übrigens so illustre Personen wie der ehemalige US-Finanzminister Stuart Eizenstat, dessen ethnisch-religiöse Herkunft sein Name verrät, oder der ehemalige Wirtschaftsminister Graf Lambsdorff (FDP), der bekanntlich auch schon einmal gerichtlich festgestellte Probleme bei der Unterscheidung von Mein und Dein hatte. Mit Hilfe seiner ehrenwerten Partner erweiterte Chodorkowski 1995 seine Firma um das Erdöl-Geschäft. Seine Ölgesellschaft »Rosprom« fusionierte unter kaum bekannten Geschäftsbedingungen mit der Konkurrenzfirma »Yukos«. Gemeint ist, daß er es Ende 1995 bei einer fingierten Versteigerung schaffte, für 170 Millionen Dollar 78 Prozent der Anteile an »Yukos« zu erwerben, obwohl der Wert dieser Firma schon damals auf mehrere Milliarden geschätzt wurde. In der Folgezeit wurde mit dem Ausverkauf des russischen Volksvermögens in Form seiner Bodenschätze richtig Geld gemacht.

Verbindung von Markt und Mafia
Wenn man dann wie Chodorkowski noch auf Vertraute wie den in England ansässigen Bankier Lord Rothschild und den ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger zählen kann und Vorbilder wie George Soros hat, dem wohl gefährlichsten aller Spekulanten, dann ist man mit dieser USrael-Verbindung auf der Gewinnerstraße des Weltkapitalismus. Michail Chodorkowski gehört zweifellos zu der Klasse von charakter- und wurzellosen Finanzjongleuren, die nach dem Zusammenbruch des Kommunismus ihre Chancen skrupellos nutzten und Unsummen an der Ausplünderung des russischen Staates und Volkes verdienten. Diese Klasse, zu der 17 Milliardäre zumeist jüdischer Abstammung gehören, hatte bis dahin schon für eine Symbiose von freiem Markt und Mafia gesorgt. Bis heute ist ein Großteil des so angehäuften Reichtums unzweifelhaft mit den Aktivitäten des internationalen organisierten Verbrechens verknüpft.
Nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds wurden seit Anfang der 90er Jahre mehr als 200 Milliarden Dollar von Rußland ins Ausland transferiert. Nach russischen Schätzungen waren es allerdings bis Ende 2000 deutlich mehr als 500 Milliarden Dollar, die aus kriminellen Quellen kommend ungehindert ins Ausland auf die Konten der Oligarchen und der Mafia flossen, während in Rußland Massenarmut zum Alltag gehört.
Seit der Entmachtung des verbrecherischen Jelzin-Regimes, das die Oligarchen bei der Verschleuderung der russischen Bodenschätze, der Hochtechnologie und der Medien an diesen Personenkreis unterstützte, wird von Präsident Wladimir Putin eine härtere Gangart eingelegt. Spätestens seit der Verhaftung Chodorkowskis am 25. Oktober 2003 ist klar, daß Putin im Interesse des russischen Volkes zu allem entschlossen ist und den Oligarchen offen den Krieg erklärt hat.

Flucht nach Israel
Alles deutet darauf hin, daß Chodorkowski, der seit Anfang Juli 2004 vor Gericht steht, abgeurteilt und der »Yukos«-Konzern, der aus seinen schwerkriminellen Geschäften hervorgegangen ist, zerschlagen und unter staatliche Kontrolle gestellt wird. Die Staatsanwaltschaft wirft Chodorkowski, der von dem jüdischen Anwalt Robert Amsterdam aus Toronto vertreten wird, schweren Betrug, Steuerhinterziehung und neun weitere Straftatbestände vor. Zudem soll er mit anderen Hauptaktionären von »Yukos« als »organisierte kriminelle Gruppe« gehandelt haben. Der Schaden, den der Ölunternehmer dem Staat zugefügt habe, betrage mehr als eine Milliarde Dollar. Ähnliches wirft man seinem Vertrauten Platon Lebedjew vor, der schon seit Anfang Juni vergangenen Jahres in Untersuchungshaft sitzt und ebenfalls auf seinen Prozeß wartet. Lebedjew war der Generaldirektor der »Menatep«-Gruppe, des Mehrheitsaktionärs von »Yukos«, auf dessen Unterschrift es bei allen Transaktionen ankam. Daß die jüdischen Partner Chodorkowskis, Leonid Newslin und Michail Brudno, sich rechtzeitig vor dem Zugriff der russischen Justiz nach Israel absetzen konnten, und daß ein weiterer Hauptaktionär, Wladimir Dubnow, sich trotz des von Rußland erwirkten internationalen Haftbefehls dort aufhält, zeigt, mit welcher Gesellschaft man es hier zu tun hat.
Auf die Empörung und Betroffenheit der westlichen Öffentlichkeit brauchte man nicht lange zu warten. Das weltumspannende Netzwerk jüdischer Finanzkreise funktioniert so einwandfrei, daß jede Strafverfolgung eines kriminellen Mitgliedes dieses Netzwerkes mit einem Angriff auf die westliche »Demokratie« gleichgesetzt wird. In diesem Sinne meinte US-Außenminister Colin Powell jüngst, daß die russische »Demokratie« wegen des Vorgehens gegen Michail Chodorkowski und dessen »Yukos«-Konzern Schaden genommen habe. Nun hat Powell gewiß ein etwas anderes Demokratieverständnis als andere Zeitgenossen und meint womöglich, daß kriminelle Spekulation, Korruption, Diebstahl und Steuerhinterziehung das Wesen der »Demokratie« ausmachen. Tatsache ist jedenfalls, daß das Treiben der weltweit agierenden Börsenspekulanten, die teilweise am Elend von Millionen Menschen gewaltige Summen verdienen, nichts mit »Demokratie«, aber viel mit einer besonderen Spielart des Verbrechens zu tun hat.
Die Elemente, die heute an den Börsen mit Kaffeesatzleserei, Gerüchten und Lügen, aber auch mit der Waffengewalt ihrer politischen Erfüllungsorgane die Preise für Heizöl und an den Tankstellen künstlich in die Höhe treiben, sind im Grunde vom gleichen Schlage wie Michail Chodorkowski. Das entschlossene Vorgehen des russischen Staates gegen die Oligarchen läßt darauf hoffen, daß gegen das internationale organisierte Wirtschaftsverbrechen und seine Börsenspekulationen auch hierzulande eines Tages ein Kraut wachsen könnte.

Frank Böttcher
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Old September 4th, 2004 #52
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Default Ein (Schweine)Volk aus Mutterleib (geworfen)

Von wegen „schweines Volk“. Dazu fordern sie sogar ein Mahnmal. Ich wurde sagen, dass sie brauchen letztendlich einen Grund dafür:

Aus der Badische Zeitung 27.8.04 Seite 13

Junge Diebinnen prügelten plötzlich los
Zwei angeblich 14-jährige Mädchen aus Straßburg ( Wie bitte?! Noch mal. Aus wo?) beim Taschendiebstahl erwischt
VON UNSERER REDAKTEURINANDREA DRESCHER
„Äußerst aggressiv", so betonte gestern Polizeipressesprecher Ulrich Brecht, haben zwei Mädchen reagiert, die am Mittwochnachmittag in einem Geschäft in der Freiburger Innenstadt beim Taschendiebstahl erwischt worden waren:
Als die 52-jährige Bestohlene den Verlust ihres Geldbeutels bemerkte und die Mädchen darauf ansprach, wurde sie von den beiden umgehend angegriffen und niedergeschlagen. Passanten kamen der Frau zur Hilfe und hielten die Mädchen fest, bis die Polizei eintraf. Auch eine Polizeibeamtin wurde verletzt.
Die Mädchen, die sich als 14-Jährige ausgaben und somit als Kinder nicht in Haft genommen werden konnten, wurden in Kehl den Grenzbehörden übergeben: Sie leben auf einem Landfahrerplatz
in Straßburg und sind laut Polizei schon mehrfach wegen Eigentumsdelikten in Baden-Württemberg aufgefallen. Eine der beiden ist unter zwölf „Aliasnamen" bekannt: Sie hat bei ihren Polizeikontakten unterschiedliche Namen angegeben. Für Brecht sind die Mädchen „Profis". Schon zuvor waren sie offenbar „beim Ausspähen" von Opfern beobachtet worden - was sie jedoch gemerkt haben müssen, denn die Polizei konnte sie nicht beim „Ziehen" erwischen.
In den vergangenen Tagen ist zu einer Häufung von Taschendiebstählen gekommen, weshalb die Polizei die Warnung herausgegeben hat, möglichst keine größeren Geldbeträge mit sich zu tragen und Taschen gut verschlossen unter den Arm zu klemmen. Statistisch gesehen fällt das Jahr 2004 bislang aber nicht aus dem Rahmen: Die Polizei zählte im ersten Halbjahr 340 Fälle, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 335 und im Gesamtjahr 775 Fälle. Deutlichere Ausrutscher nach oben gab es 2001 mit 1070 und 2002 mit 1170 Taschendiebstählen.
Die Aufklärungsquote sei, so Brecht, mit drei bis sechs Prozent stets sehr gering. Wenn jemand ermittelt werde, dann „fast nur reisende Täter, die auch international tätig sind". Häufig setzten sie Kinder ein - was auch für Wohnungseinbrüche gilt: Erst im Mai wurden vier Kinder, die in Wohnungen eingebrochen waren, in Weingarten festgenommen. Damals teilten die Ermittler mit, die Kinder seien „angeblich im Alter von acht bis zwölf Jahren". Da auch sie angegeben hatten, auf dem Straßburger Campingplatz zu leben, hatte man sie dorthin gebracht. Wie jetzt die zwei Mädchen - bei denen die Polizei von „weiterem Auftreten" ausgeht.
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Old September 7th, 2004 #53
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Default Ein künstliche Frieden in einem künstlichen Land

So ist der typische Alltag hier wo Wölfe und Schaffe miteinander in Frieden leben :
Badische Zeitung, den 26.8.04 Seite 13
Leichte Beute für die Taschendiebe
Ganze 15 Taschendiebstähle in nur fünf Tagen haben sich nach Angaben der Polizei bis gestern in der Innenstadt ereignet. Der Schaden wird auf rund 1500 Euro geschätzt. Die Diebe stahlen vor allem Geldbörsen, die in Handtaschen, Einkaufskörben, Außentaschen von Kleidungsstücken oder Rücksäcken aufbewahrt waren. Tatorte sind Kaufhäuser und Einzelhandelsgeschäfte sowie Straßenbahnen und Haltestellen. Meist waren in den Börsen auch noch Ausweise, Führerscheine und Scheckkarten. Rat der Polizei: Möglichst keine größeren Geldbeträge bei sich führen und Geld, Scheckkarten, Schlüssel und Papiere auf verschließbare Innentaschen verteilen.
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Old September 8th, 2004 #54
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Default Brief an der Redaktion

Mittelbare Opfer eines KREMATORIUMS
Aus der "Badische Zeitung" 26.8.04 Seite 14:

KREMATORIUM
Im Krematorium werden nach der Verbrennung die Goldzähne getrennt und gesammelt („Aschemühle mit Goldabscheider", BZ vom 18. August).
„Verzicht auf Respekt"
Als mein Mann Georges Köhler vor neun Jahren starb, ging ich selbstverständlich davon aus, dass auch nach der Einäscherung niemand sich an dem Gold seines Eherings und der Zahnfüllungen bereichern würde. Dass dem ' nicht so ist, erfuhr ich erst aus der BZ. Die rechtliche Argumentation, man bereichere sich nicht durch den Verkauf des Goldes, da man den Erlös mit den Einäscherungskosten verrechne, ist meinem Empfinden nach irrelevant:
Die Einsparung von etwa zehn Euro ist kein Grund, auf einen respektvollen Umgang mit dem Toten und den Gefühlen der Angehörigen zu verzichten. Die Entscheidung, was mit eingeschmolzenen Edelmetallen - sei es Schmuck, „Zahngold" oder anderes - geschieht, muss den Hinterbliebenen vorbehalten bleiben, zumal man ja auch keine Hemmungen hat, sie mit einer Vielzahl anderer Entscheidungen zu konfrontieren (zum Beispiel: Sterbehemd mit oder ohne Fliege). Ich frage mich, ob mit dem Argument der Kostenverringerung bei Erdbestattungen ebenfalls Gold verkauft wird. Abgesehen von meiner persönlichen Betroffenheit, kann ich nicht nachvollziehen, wie ein Gemeinderat oder Ausschuss der Anschaffung einer„Aschemühle mit Goldabscheider" sowie deren bisher süllschweigendem Einsatz zustimmen konnte, offenbar ohne moralische Vorbehalte und ohne historische, unsere jüngste Vergangenheit
betreffende Bedenken.
Claudia Köhler
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Old September 8th, 2004 #55
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Default Hass auf Skinheads

1. Welche Befugnis hat ein Jugendkammer über die Entscheidungsprozesse eines Gerichts über der Schicksal eines 21 jährigen Angeklagten?
2. Da die anderen Komplizen noch Ausländer sind, warum droht nicht die Abschiebung nach Bestraffung?
3. Ich wurde gern sehen wie hoch ein „Skinhead“ bestraffen wird, wegen eines gleichen Fall.

Süddeutsche Zeitung 12/13.7.03 #158 Seite 12:
Hass auf Skinheads - ein niedriger Beweggrund
Der Bundesgerichtshof hebt ein Urteil auf, bei dem es um die Beinahe-Tötung eines Neonazi ging
Von Helmut Kerscher
Karlsruhe - Hass auf Skinheads ist wie ein anderes „politisches Motiv" ein „niederer Beweggrund" im Sinn des Mord Tatbestandes. Mit dieser Begründung hob der Bundesgerichtshof (BGH) ein Urteil gegen einen 21-jährigen Deutsch-Türken auf, der einen mutmaßlichen Neo-nazi fast totgeschlagen hätte. Die Freiheitsstrafe von fünf Jahren und einem Monat sowie die Strafen gegen drei mitangeklagte Ausländer beruhten auf einer „zu wohlwollender Bewertung", sagte Richterin Ruth Rissing- van Saan. Der BGH beanstandete, dass der Haupttäter nur wegen versuchten Totschlags und nicht wegen versuchten Mordes verurteilt worden war. Allerdings müsse seine Schuldfähigkeit nochmals geprüft werden. Die drei wegen Körperverletzung verurteilten Kumpane müssen nun mit einer Verurteilung als Mittäter eines versuchten Mordes rechnen.
Das Quartett gehörte zu einer 14-köpfigen Gruppe junger Männer, die im Juni 2001 in Siegburg bei einem zufälligen Zusammentreffen mit drei Skinheads Streit anfingen. Der spätere Hauptangeklagte rief „Scheiß Nazis! Heil Hitler!" und holte nach Beginn einer Prügelei einen zweieinhalb Meter langen und zehn Zentimeter dicken Pflanzpfahl. Mit diesem schlug er je zwei Mal auf Körper und Hinterkopf des am Boden liegende Opfers. wobei er dessen Tod nach Überzeugung der Gerichte billigend in Kauf nahm. Die Schläger gingen erst, als der junge Mann reglos blieb liegen blieb.
Die Jugendkammer des Landgerichts Bonn billigte dem Haupttäter einen „Motivwechsel" zu. Er habe zwar zunächst aus Hass auf Skinheads gehandelt, mit dem Pfahl habe er aber wegen der Bedrohung mit einer Gaspistole durch einen Begleiter des Opfer zugeschlagen.
Dem folgt der Bundesgerichtshof jedoch nicht. Ein solcher Motivwechsel des Täters sei nicht ausreichend begründet. Es könne sehr wohl ein Mordversuch aus niedrigen Beweggründen vorliegen. Das gelte zum Beispiel dann, wenn einem Opfer wegen seiner Zugehörigkeit zu einer politischen oder sozialen Gruppe das Lebensrecht abgesprochen werde und „es ohne persönlichen Anlass, quasi als Repräsentant dieser Gruppe, getötet werden soll". (Aktenzeichen: 2 StR 531/02)
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Old September 8th, 2004 #56
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Default (Vermeintete) „Grüne“ Diktatur

So zeigen die Bonzen deren wahren Gesichten. Von wegen grün. Ein zukünftiges 1000 Jahre Türken Reich tut die Umwelt nichts positives:
„Der Sonntag“ 25.6.04 Seite 11:
EU ^ Fischer gegen Volksabstimmung
Außenminister Joschka Fischer (Grüne) ist gegen eine Volksabstimmung über die EU-Verfassung. Die Verfassung sollte schnell ratifiziert werden und Deutschland dabei möglichst vorneweg gehen, sagte Fischer. In dieser Frage sei er sich mit dem Bundeskanzler einig. Grundsätzlich zeigte sich der Außenminister aber offen für die Einführung von Volksabstimmungen. Wenn die Opposition diesen Wunsch habe, dann werde die Koalition ein entsprechendes Gesetz einbringen, (ddp)

www.der-sonntag.de
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Old September 10th, 2004 #57
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Default Integrationspläne lösen Empörung aus

.....“Der türkische Unternehmerverband in Hannover kritisiert insbesondere diesen Passus: 70 Prozent der durch ein solches Gesetz Betroffenen wären Türken“.......

Das werde ändern, während des kommenden 1000 Jahre Türkenreich. Sie werden die Bedingungen wiederkehren und unseren Enkelkinder in die Sklaverei verkaufen. Sie werden unsere Münster und Kirchen herunterreißen und Minaretten in derer Plätze setzen. Die Prozesse beschleunigen sich mit jeder „Döner“ die unserer Vaterlandsverräter einkaufen:

Freitag, 4. Juli 2003 Süddeutsche Zeitung #151 Seite 7
Integrationspläne lösen Empörung aus
rkl Hamburg - Die Verabschiedung des Entwurfs für ein so genanntes Integrationsförderungsgesetz hat in Niedersachsen zu Protesten geführt. Der türkische Unternehmerverband BTEU beklagte, dass mit der Gesetzesinitiative „vernünftiger Integrationspolitik Steine in den Weg" gelegt würden. Auch die Oppositionsparteien im Landtag, SPD und Grüne, hatten den selbst in der Union umstrittenen Vorstoß der niedersächsischen CDU-FDP-Landesregierung kritisiert. Vor allem die CDU-Vorsitzende Angela Merkel reagierte verärgert, als die Absicht der Landesregierung im Mai bekannt geworden war. Das Landeskabinett hatte am Dienstag dennoch beschlossen, die Gesetzesinitiative Mitte des Monats im Bundesrat einzubringen. Danach sollen Zuwanderer aus dem Ausland und Spätaussiedler ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen müssen (Ist es auch so, bezogen zu den Russland Juden?). Können sie das nicht, sollen sie zur Teilnahme an einem Sprach- und Orientierungskurs verpflichtet werden. Die Kosten für den Kurs, die der Gesetzentwurf auf 1600 Euro beziffert, sollen die Betroffenen aufbringen. Verstoßen sie gegen die Auflagen, droht ihnen nach dem Plan die Ausweisung. Arbeitslose Zuwanderer müssten zudem mit Kürzung der Sozialbezüge um 25 Prozent rechnen. Familienangehörige sollen nur nachziehen dürfen, wenn der in Deutschland lebende Ausländer durch seine Sprachkenntnisse „erkennbare Integrationsbemühungen" nachweist. Der türkische Unternehmerverband in Hannover kritisiert insbesondere diesen Passus: 70 Prozent der durch ein solches Gesetz Betroffenen wären Türken.
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Old September 11th, 2004 #58
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Default Schweizer bleiben ganz gerne unter sich

Die Schweizer haben doch recht. Es sind nur entweder die armen, unproduktive Ländern oder die Länder wo Nationalmasochisten und Vaterlandsverräter regieren die in der EU Mitglieder sein wollen
:
Badische Zeitung 24.9.1996 Seite 8
Nicht alle sind vom Regio-Gedanken begeistert
Die Schweizer bleiben ganz gerne unter sich
Von Christian Rotzler und Joel Binckli (Freiburg)
BASEL. Gemeinsame Konzerte, Partys und Sportveranstaltungen mit jungen Leuten aus dem Elsaß und aus Baden sind für viele Basler Jugendliche keine Alternative zu bestehenden Kultureinrichtungen und Projekten ihrer Heimatstadt.
Eine Umfrage unter Jugendlichen, die am Sonntag das internationale Tennisturnier „Swiss Indoors" besuchten, machte eine ablehnende Haltung gegenüber grenzübergreifenden Projekten deutlich. Der Grund dafür sei ein fehlender Informations- und Kulturaustausch in der Regio.
Ein Großteil der befragten Jugendlichen wäre jedoch an überregionalen Kulturprojekten interessiert, sofern der Austragungsort Basel sei oder solange keine langen Anfahrtszeiten bestünden.
Der 14jährige Kevin meint, daß Basel keine Jugendkultur und auch keine Jugendhäuser habe, in denen Jugendliche sich treffen könnten. Er ist gegen eine Öffnung der Grenzen, „da es in der Schweiz schon mehr als genug Ausländer gibt und in Basel ohnehin nur noch 60 % Schweizer leben" (damals vor 8 Jahren). Dies bekräftigte auch der 14jährige Fabian: „Nichts gegen Franzosen und Deutsche, die hier an der Grenze wohnen", aber gegen die „aggressiven Südländer" habe er doch was.
Weder Fabian noch Kevin würden nach Freiburg oder nach Mulhouse fahren, um an kulturellen Events teilzunehmen. Denn nach Meinung Fabians „gibt es in Basel genug Jugendprojekte", und die Stadt sei ohnehin schön und erlebnisreich.
Thomas (17) aus Basel war noch nie in Freiburg, und er fährt auch nicht zu Kulturereignissen nach Freiburg oder ins Elsaß, weil er keine Möglichkeit hat, hinzukommen.
Der 16jährige Samir aus Chile, der in Basel wohnt, wünscht sich mehr Zusammenarbeit und einen regeren Jugendaustausch mit Deutschen oder Franzosen. Jedoch sehe er für Kulturprojekte, wie beipielsweise Konzerte, keinen Bedarf. Resignierend sagt er über die derzeitige Schweizer Jugendpolitik: „Leider kann man da nichts ändern, und Jugendliche haben zu wenig Mitspracherecht." Wie dieses konkret aussehen sollte, wußte er aber auch nicht. Er wünscht sich mehr Informationen über überregionale Projekte, Konzerte und Veranstaltungen.
Fast einhellig war jedoch von den Jugendlichen eine ablehnende Haltung gegenüber einer Grenzöffnung im Rahmen der Europäischen Union zu hören: „Die Schweizer müßten zuviel bezahlen" und „die Schweiz würde von Ausländern überschwemmt werden." Nachteile, die sich aus der Absage an die EU für den einzelnen und besonders für Jugendliche ergeben, konnte keiner nennen.
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Old September 12th, 2004 #59
DSMRD
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Default Umlaut

Was hat VNNF mit dem deutschen Umlaut gemacht?

Damn piss poor I think! (Entschuldigung ich bin Englaender )
 
Old September 12th, 2004 #60
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Default Only a technical problem

Quote:
Originally Posted by DSMRD
Was hat VNNF mit dem deutschen Umlaut gemacht?

Damn piss poor I think! (Entschuldigung ich bin Englaender )
It shows up on my monitor. now. Sometimes it shows up as squares
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